Die Oskar-Hoffmann-Straße soll in Zukunft zwischen Wittener Straße und Glockengarten zur Einbahnstraße werden. Das hat jetzt die Bezirksvertretung Bochum-Mitte einstimmig beschlossen. Damit folgte der Bezirk einem Antrag der CDU, die sich für die Optimierung der Verkehrsführung im Sinne der Anwohner vor Ort eingesetzt hatte. „Ich freue mich, dass die Bezirksvertretung unserem Antrag gefolgt ist“, sagt der stellvertretende Bürgermeister David Schary von der CDU.

Bereits heute ist die Oskar-Hoffmann-Straße ist in dem Bereich eine sogenannte „unechte Einbahnstraße“, denn die Durchfahrt zur Wittener Straße ist verboten und auch baulich nicht möglich. „Anwohner haben uns seit längerem von verbotenem Parken in der Wendefläche berichtet“, sagt Schary, „bei mehreren Ortsbesichtigungen durch die CDU Altenbochum und Mitglieder der CDU-Bezirksfraktion konnte der geschilderte Eindruck der Anwohner stets bestätigt werden – und zwar zu verschiedenen Tages- und Nachtzeiten. Das unerlaubte Parken dort erschwert Wendemanöver in diesem Bereich. Da außer im Bereich des Wendehammers das Parken auf beiden Seiten der Straße gestattet ist, ist auch das gleichzeitige Befahren durch sich entgegenkommende Fahrzeuge nicht ohne weiteres möglich.“

Zudem fällt auf, dass die deutliche Mehrheit der parkenden Fahrzeuge in Fahrtrichtung zum Steinring parkt – und zwar auf beiden Seiten der Straße. Das untermauert die Schilderung der Anwohner, dass die Oskar-Hoffmann-Straße in diesem Bereich, vor allem durch die Zu- und Abfahrtregelung im Bereich der Wittener Straße, ohnehin wie eine Einbahnstraße angefahren wird. „Anlieger können über den Steinring und die Wittener Straße den betroffenen Bereich der Oskar-Hoffmann-Straße weiter ohne große Umwege erreichen, der geordnete Verkehrsfluss in eine Richtung wird jedoch viele Probleme der Anwohner lösen“, lobt David Schary den einstimmigen Beschluss.