Kunst im öffentlichen Raum

 
Monika PieperMonika Pieper
Der gesamte Kunstbesitz der Stadt Bochum wird in den kommenden Monaten digital erfasst, und das bezieht sich auch auf Kunstwerke im öffentlichen Raum. „Wir freuen uns darüber außerordentlich, denn damit wird eine Arbeit fortgesetzt, die seit 2014 brachlag“, erklärt Monika Pieper, kulturpolitische Sprecherin der CDU-Ratsfraktion. Pieper hatte im März bei der Stadtverwaltung nachgefragt, wie der Stand der Dinge bei der digitalen Erfassung der Bochumer Kunst ist. Antwort: Das Kunstmuseum sei unter der neuen Leitung ohnehin dabei, den städtischen Kunstbesitz zu digitalisieren. Dieses Projekt wird mit Landesmitteln gefördert.
In diesem Rahmen wird auch die „Freiluft-Kunst“ einbezogen. „Die Ergebnisse sollen auch den Bürgerinnen und Bürgern zugänglich gemacht werden“, erklärt Pieper, „und das ist eine wirklich gute Nachricht. Vielleicht wird ja eine App daraus, auf der sich irgendwann Routen entlang der schönsten Bochumer Kunstwerke im öffentlichen Raum finden lassen.“