Foto v. r. n. l.: Monika Pieper, Gerd Kipp, Christian Haardt, Ina Scharrenbach, Julian Meischein, Franz-Josef-Ridder von Verein Kolping-Waldbühne Höntrop e.V. NRW-Heimatministerin Ina Scharrenbach hat heute in Wattenscheid den Fördermittelbescheid für die Sanierung der Waldbühne übergeben – höchstpersönlich vor Ort in der traditionsreichen Höntroper Spielstätte. Dabei wurde die CDU-Politikerin auch von Bochumer Parteifreunden begrüßt – nämlich CDU-Ratsfraktionschef Christian Haardt, dem Höntroper Ratsherrn Julian Meischein und der kulturpolitischen Sprecherin Monika Pieper sowie dem Fraktionsvorsitzenden der CDU in der Wattenscheider Bezirksvertretung Gerd Kipp. „Wir freuen uns, dass die Sache jetzt Fahrt aufnimmt“, erklärt Christian Haardt, „schließlich haben wir uns in Bezirk und Stadtrat jahrelang intensiv für die Zukunft der Waldbühne eingesetzt. Ein herzlicher Dank geht an unsere CDU-geführte Landesregierung!“
Der Bochumer Stadtrat hat die Sanierung in seiner September-Sitzung beschlossen, und zwar einstimmig. Für insgesamt 2,8 Millionen Euro wird die Open-Air-Spielstätte im Südpark auf Vordermann gebracht. Den Löwenanteil stellt das Land mit 1,8 Millionen zur Verfügung. Ina Scharrenbach hatte sich bei einem Ortstermin selbst von der Notwendigkeit der Sanierungsarbeiten überzeugt. Baubeginn soll im kommenden Frühjahr sein. Bis 2024 werden die Sanitäranlagen, die Stromversorgung und die Wasserleitungen, vor allem aber die Tribünen erneuert. Der Verein Kolping-Waldbühne Höntrop soll für zunächst zwanzig Jahre mit der Betreuung der Bühne und dem Spielbetrieb betraut werden.
„Ich bin froh, dass wir es jetzt endlich geschafft haben, eine für alle Beteiligten sehr gute Lösung zu finden“, sagt Gerd Kipp aus der Bezirksvertretung. „Ich freue mich schon auf die Neueröffnung im Sommer 2024.“