Barrierefreiheit in Verwaltungsgebäuden

 
Irina Becker, RatsmitgliedIrina Becker, Ratsmitglied
In städtischen Verwaltungsgebäuden in Bochum lässt sich noch einiges tun, um Verbesserungen für behinderte Menschen zu erreichen. Diese Überzeugung vertritt die CDU-Ratsfraktion, die jetzt eine Anfrage zum Thema gestellt hat. Darin fragen die Christdemokraten nach bisherigen Maßnahmen zur Optimierung der Barrierefreiheit – und nach Schritten, die in Zukunft geplant sind. „Alle durch Behinderung Betroffenen benötigen unsere Unterstützung. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie geh-, hör-, sehbehindert oder anderweitig eingeschränkt sind. Schwellenlose Zugänge, automatische Türen, Behindertentoiletten, Lifte, Rampen, moderne Techniken und weitere Hilfen können ihren Alltag erleichtern“, heißt es in der CDU-Anfrage.

„Man denkt immer, im Rathaus und anderen städtischen Gebäuden wird schon für alles gesorgt“, sagt Ratsfrau Irina Becker. „Bei der letzten Sitzung der Arbeitsgruppe zur Umsetzung der Inklusion hat uns dann ein Rollstuhlfahrer geschildert, welche Schwierigkeiten er hatte, den Sitzungssaal zu erreichen. Wir waren alle wie vor den Kopf gestoßen und denken, dass es einiges zu verbessern gibt!“