Schmechtingwiese: Probleme endlich angehen!

Dr. Benedik Gräfingholt, sachkundiger Einwohner im Ausschuss für Umwelt, Nachhaltigkeit und Ordnung.Dr. Benedik Gräfingholt, sachkundiger Einwohner im Ausschuss für Umwelt, Nachhaltigkeit und Ordnung.

Schmechtingwiese: Probleme endlich angehen!

Die Probleme mit Lärm und Müll im Bereich der Schmechtingwiese müssen endlich angepackt werden, fordert die CDU. Damit reagieren die Christdemokraten auch auf ein ausführliches Schreiben von Anwohnern aus dem „Dichterviertel“, in dem diese verschiedenste Knackpunkte benannt haben. Die CDU hat sich die Situation jetzt vor Ort schildern lassen und Anfragen für den Umweltausschuss und die Bezirksvertretung vorbereitet.

„Niemand von den Anwohnern stellt ja die Nutzung der Grünanlage in Frage“, schildert der stellvertretende Bezirksbürgermeister David Schary von der CDU. „Aber viele fühlen sich alleingelassen und haben das Gefühl, dass ihre Probleme nicht groß interessieren. Im Bezirk werden wir uns jetzt darum kümmern, dass die Grillzonen neu ausgewiesen werden. Nach Fertigstellung der Neubauten an der Wielandstraße müssen wir da dran, um den geltenden Abstandsregeln der Stadt gerecht zu werden.“

Die Anfrage im Umweltausschuss nimmt konkret den anfallenden Müll ins Visier. „Gerade in den Sommermonaten ist die Grünanlage häufig stark vermüllt, insbesondere natürlich nach Wochenenden. Essensreste ziehen aber Vögel und Ratten an, was wir niemandem zumuten sollten. Die Stadt muss handeln, wir brauchen zusätzliche Mülltonnen und Container. Die Verwaltung soll uns sagen, was sie sich da vorstellen kann“, erklärt Dr. Benedikt Gräfingholt, Sachkundiger Einwohner im Ausschuss für Umwelt, Nachhaltigkeit und Ordnung.

Die Anwohner geben auch zu bedenken, dass Spiel- und Bolzplatz auf der Schmechtingwiese oft auch nach 20 oder sogar 22 Uhr genutzt würden. „Die Stadt muss so etwas nicht nur kontrollieren“, so Gräfingholt, „sie muss ihre geltenden Regeln auch besser kommunizieren. Ein entsprechendes Schild am Bolzplatz – am besten in verschiedenen Sprachen – würde weiterhelfen!“