Zeppelindamm: Maßnahmen für Gefahrenstelle
Zeppelindamm: Maßnahmen für Gefahrenstelle
Die CDU begrüßt, dass die Gefahrenstelle am Zeppelindamm im Bereich Zollstraße/Varenholzstraße entschärft werden soll. „Wir als CDU-Ratsfraktion beschäftigen uns seit Monaten mit dieser Kreuzung, an der immer wieder zum Teil schwere Unfälle passieren“, erklärt Dr. Stefan Jox, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion. „Unsere Forderung nach einem Rotlichtblitzer ist erst einmal vom Tisch, nachdem die Stadtverwaltung jetzt diverse Maßnahmen angekündigt hat. Wir werden die Situation weiter kritisch beobachten!“
Die Leiterin des städtischen Tiefbauamtes Susanne Düwel hat am Mittwoch im Ausschuss für Mobilität und Infrastruktur berichtet, dass sich in der vergangenen Woche die Unfallkommission mit Akteuren wie Polizei und Bezirksregierung mit dem Zeppelindamm beschäftigt hat. Danach komme es dort vor allem deswegen zu Auffahrunfällen, weil die Ampel nicht rechtzeitig erkannt werde. Nun soll ein zusätzliches Verkehrszeichen aufgestellt werden, das auf die Lichtzeichenanlage hinweist. Außerdem soll Straßen.NRW die Ampel auf LED umrüsten, um so die Leuchtkraft zu steigern. „Wir hoffen“, sagt Stefan Jox, „dass uns Unfälle an der Kreuzung in Zukunft erspart bleiben. Sollten die Maßnahmen nicht erfolgreich sein, steht eine Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit auf 50 Stundenkilometer in diesem Bereich im Raum. Auch einen Rotlichtblitzer kann man immer noch installieren.“