Die Polizei wird häufiger die Verkehrssituation am Neuen Gymnasium Bochum kontrollieren. Das ist das Ergebnis einer Anfrage der CDU-Ratsfraktion im Mobilitätsausschuss. Die Christdemokraten hatten im vergangenen Jahr auf die gefährliche Situation im Umfeld des Gymnasiums hingewiesen und die Stadtverwaltung damit konfrontiert. So wurde dargestellt, dass Autos im absoluten Halteverbot stehenbleiben, dass waghalsige Wendemanöver um eine Verkehrsinsel herum stattfinden, dass regelmäßig eine durchgezogene Linie ignoriert wird. „Die Verwaltung teilt nun mit, dass alle unsere Beobachtungen zutreffen. Zum Glück hat es bislang keine Unfälle gegeben. Dass die Polizei verstärkt kontrolliert, ist eine gute Nachricht“, erklärt der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion Dr. Stefan Jox. 

CDU-Ratsherr Andreas Köthe ergänzt: „Auch die Stadt selbst will am Neuen Gymnasium weiter ihre Kotrollrunden drehen. Ernüchternd ist natürlich, dass die Polizei sich von all diesen Kontrollen keinen nachhaltigen Effekt verspricht. Wir hatten auch bauliche Veränderungen ins Spiel gebracht wie einen Rückbau der Busbuchten. Leider sieht die Stadt dafür keine Chance, da sie die Haltestellen in dieser Form erhalten muss. Wir hätten Eltern und Lehrern gern bessere Nachrichten überbracht.“