Schulentwicklungsplanung: CDU sieht den Verwaltungsvorschlag kritisch
Die CDU kritisiert den jetzt vorgelegten Verwaltungsvorschlag für die Schulentwicklungsplanung der weiterführenden Schulen. Laut CDU ist zu hinterfragen, wie die Verwaltung es geschafft hat, allein an den Gymnasien 80 von 109 benötigten Räumen nur durch innerorganisatorische Maßnahmen „zu finden“. „Die CDU befürchtet, dass es sich bei dieser bisher unbelegten Lösung um eine ,Blackbox‘ handelt“, so Dr. Sascha Dewender, schulpolitischer Sprecher der CDU. „Nach unseren Gesprächen mit den Schulen klagen diese über übervolle und nicht ausreichende Klassen. Jetzt sind 80 Räume gefunden worden, das stimmt uns nachdenklich“, so Dewender weiter.
Das Leben in Provisorien wird für die Schülerinnen und Schüler zunächst in erheblichem Umfang weitergehen, da die Verwaltung bis zum Schuljahr 2026/2027 die Anschaffung von insgesamt 90 Ersatzklassen in Containerbauweise plant. Hierzu der CDU-Schulpolitiker: „Wir wollen keine Containerschulen, sondern dauerhafte Lösungen für die Schulen. Die Bezeichnung ,temporäre Raumeinheiten‘ verharmlost den Ernst der Lage!“ Dementsprechend wird die CDU mit einem Änderungsantrag in die Sitzung des Schulausschusses am 8. Oktober gehen.