Christian Haardt, Fraktionsvorsitzender Für die NRW-Koalition ist die erfolgreiche Integration von Zugewanderten ein wichtiges Ziel. Einen zentralen Beitrag dazu leisten die Ausländer- und Einwanderungsbehörden sowie die Kommunalen Integrationszentren in Nordrhein-Westfalen. Mit insgesamt fünf Millionen Euro werden im Rahmen des Kommunalen Einwanderungsmanagements 200 halbe Stellen finanziert. Zur Verbesserung ihrer Arbeit erhält die Stadt Bochum 75.000 Euro, dies entspricht ungefähr drei halben Stellen.
Dazu erklärt der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion, Christian Haardt:
„Nordrhein-Westfalen ist und bleibt ein Land der Chancen. Mit unserer Politik will die NRW-Koalition denjenigen, die sich integrieren wollen, eine Perspektive geben. Wenn die entsprechenden Voraussetzungen gegeben sind, sprechen wir uns auch für die Einbürgerung aus. Für Neuzugewanderte, aber auch die Mitarbeiter der Behörden, gibt es viele individuelle Herausforderungen. Um diese Aufgaben besser ausfüllen zu können, erhalten die Ausländer- und Einbürgerungsbehörden nun mehr Personal.
Mit den neuen Mitteln für mehr Personal soll die Zusammenarbeit zwischen Ausländer- und Einbürgerungsbehörden sowie den 54 Kommunalen Integrationszentren gestärkt werden. Über fachbezogene Pauschalen werden insgesamt 200 halbe Personalstellen gefördert. Bochum erhält für seine Behörde insgesamt 75.000 Euro.“