Jahrelanger Stillstand bei der Sanierung des Stadtparkes


Dr. Sascha Dewender, RatsmitgliedDr. Sascha Dewender, Ratsmitglied
Die Beschwerden über den Zustand des Stadtparkes werden immer größer. Die CDU-Ratsfraktion hatte in den letzten zehn Jahren regelmäßig mehr Haushaltsmittel für eine nachhaltige Sanierung des Stadtparkes gefordert. 
 
„Die Bochumer Bürgerinnen und Bürger sind zu Recht darüber verärgert, dass der Stadtpark in einem so schlechten Zustand ist. Der Park sollte zum Verweilen und Entspannen einladen. Stattdessen muss man aufpassen, sich nicht die Füße zu brechen. Hier wurde am falschen Ende gespart. Abgesehen davon reichen die jetzt eingeplanten Mittel von jährlich 200.000 EUR vorne und hinten nicht“, so Dr. Sascha Dewender, CDU-Ratsmitglied.
 
Alle Forderungen der CDU-Ratsfraktion, mehr Mittel zur Verfügung zu stellen, wurden von der SPD und den Grünen in den letzten Jahren regelmäßig abgelehnt, letztmalig in den Haushaltsplanberatungen im letzten Jahr, in denen wir einen Ansatz von jährlich 400.000 EUR gefordert hatten. Dies hatte zur Folge, dass in den kommenden Jahren jährlich lediglich 200.000 EUR  für den Park zur Verfügung stehen. Dies wird für die Instandhaltung und notwendigen Investitionen z.B. in das Wegenetz nicht ausreichen. 
 
„Die seit Jahren ablehnende Haltung von der SPD und den Grünen, mehr Mittel für die Sanierung des Stadtparks zur Verfügung zu stellen, rächt sich immer mehr. Dies war so vorauszusehen. Mit den jetzt zur Verfügung stehenden Mitteln können wenigstens erste Planungen durchgeführt werden. Wir erwarten eine zügige Umsetzung der von der Verwaltung angekündigten Teichsanierung. Die angekündigten Liegebänke für den Stadtpark sollten ausreichend dimensionierte Mülleimer mit Deckel haben. Mit Blick auf das 150jährige Jubiläum und die Teilnahme an der Internationalen Gartenausstellung 2027 wird die Zeit immer knapper.  Der Stadtpark ist ein Aushängeschild für die Stadt und sollte gehegt und gepflegt werden. Dass dies auch Geld kostet, versteht sich von selbst. Hier haben SPD und Grüne leider andere Prioritäten gesetzt“, so Dewender abschließend.