Unfallschwerpunkt in Bochum entschärft

Land und Stadt haben CDU-Forderung nach einer Ampelanlage umgesetzt


Dr. Stefan Jox, verkehrspolitischer SprecherDr. Stefan Jox, verkehrspolitischer Sprecher
Zwölf Unfallschwerpunkte mit Personenschäden gibt es nach einer aktuellen Auswertung des Jahres 2019 von IT.NRW(Landesamt für Information und Technik) im Ruhrgebiet. Ein Unfallschwerpunkt liegt dabei in Bochum.

Für das provisorische Ausbauende der A448 an der Markstraße weist die Statistik 11 Unfälle aus, wobei hier zum Beispiel Unfälle mit leichten Blechschäden gar nicht mitgezählt wurden.

Im Dezember 2019, also zum Ende des Auswertungsjahrs, wurde am derzeitigen Autobahnende der A448 an der Markstraße eine mobile Ampelanlage installiert. Die CDU-Fraktion hatte sich für die Installation der Ampelanlage seit Teileröffnung der Querspange im Herbst 2018 eingesetzt, da sich durch die unübersichtliche Verkehrsführung mit Vorfahrtsregelung immer wieder Unfälle ereignet haben und es im Berufsverkehr zu längeren Rückstaus auf der A 448 gekommen ist.

„Es ist erfreulich, dass die neue Ampelanlage für mehr Sicherheit für Autofahrer, aber auch für Radfahrer auf dem Radweg an der Markstraße, sorgt“, erklärt Dr. Stefan Jox, verkehrspolitischer Sprecher der CDU im Rat der Stadt Bochum.

„Außerdem ist ein besserer Verkehrsfluss zu beobachten, der durch einen geringeren Rückstau am provisorischen Autobahnende im Berufsverkehr spürbar ist und Pendler entlastet.“ Die programmierbare Ampelanlage soll bis zur durchgängigen Befahrbarkeit der Querspange im Herbst 2021 in Betrieb bleiben. Danach wird die Verkehrsmenge an der Ausfahrt wohl deutlich abnehmen.