Landesregierung fördert Radverkehrsinfrastruktur in Bochum – Knapp 72.000 Euro für den RS 1


Dr. Stefan Jox, verkehrspolitischer SprecherDr. Stefan Jox, verkehrspolitischer Sprecher
Das Verkehrsministerium hat den zweiten Teil des „Nahmobilitätsprogramms 2020“ veröffentlicht, von dem auch Bochum profitiert. Demnach sind 71.800 Euro an Fördermitteln für die Planung des RS 1-Bauabschnitts A3 von der Gahlenschen Straße bis zur Stahlhauser Straße / Windhausstraße vorgesehen. Dazu erklärt der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Dr. Stefan Jox:
 
„Ich freue mich, dass auch Bochum von den Mitteln profitiert. Die 71.800 Euro für den RS 1 sind eine tolle Investition und ein wichtiger Beitrag für die Nahmobilitätsinfrastruktur bei uns in Bochum. Mobilität in Nordrhein-Westfalen soll besser, sicherer und sauberer werden. Das Fahrrad hat in diesem Jahr einen wahren Boom erlebt. Viele Menschen in NRW nutzen ihr Rad oder E-Bike nicht nur in der Freizeit oder zum Sport, sondern auch immer mehr für den täglichen Weg zur Arbeit. Mit dem zweiten Teil des Nahmobilitätsprogramms schaffen wir jetzt die Voraussetzungen dafür, dass dieser Trend nachhaltig bleibt und Fahrradfahren noch attraktiver wird. Ich wünsche mir daher, dass die Mittel nun schnell in unserer Kommune genutzt werden und das Projekt nach Abschluss der Planungen zeitnah realisiert werden kann.“
 
Vom Nahmobilitätsprogramm profitieren landesweit 26 neue Vorhaben. Ergänzend zu den 20,9 Mio. Euro des ersten Programms umfasst das zweite Programm nun zusätzliche 7,8 Mio. Euro, mit dem auf der einen Seite Planungs- und Baumaßnahmen von Kommunen in Höhe von insgesamt 14,2 Mio. Euro ermöglicht und auf der anderen Seite zur Verstärkung der Hebelwirkung von Programmen des Bundes Kofinanzierungen aufgenommen werden. Mit diesen Mitteln sollen unter anderem neue Radwege, Abstellanlagen und Ladestationen für Pedelecs realisiert werden.