Gut investiertes Geld für historische Schienenfahrzeuge

 
Es ist eines der beliebtesten Ausflugsziele Bochums: das Eisenbahnmuseum in Dahlhausen, und nun erhält es Fördermittel von der Landesregierung. 98.500 Euro werden für die Instandsetzung einer Diesellok aus dem Jahr 1939 bereitgestellt. Weitere 18.375 Euro werden für die Aufbereitung des Triebwagens 96 aus dem Jahr 1948 lockergemacht; er ist vielen Bochumern als „rollendes Trauzimmer“ der Stadt bekannt. Landesweit gehen über 660.000 Euro an sechzehn Vereine und Initiativen, die sich für Erhalt und Präsentation historischer Verkehrsmittel einsetzen. Das Landesprogramm „Verkehrshistorische Kulturgüter“ wurde bereits zum vierten Mal aufgelegt. „Das Eisenbahnmuseum ist eine Institution für Bochum, da ist jeder Cent gut investiertes Geld“, sagt der CDU-Fraktionsvorsitzende im Rat, Landtagskandidat Christian Haardt. „Auch das rollende Trauzimmer ist bekannt und beliebt in unserer Stadt“, erklärt die kulturpolitische Sprecherin der CDU-Ratsfraktion Monika Pieper, „es ist schön, dass Stadtgeschichte auf diese Weise durch Bochum fährt.“
 
Foto: Stiftung Eisenbahnmuseum Bochum