NRW fördert Bau des Radwegs Laer - Insgesamt 393.000 Euro in 2019 für Nahmobilität in Bochum

„Auch 2018 wird Bochum wieder Fördergelder aus dem Nahmobilitätsprogramm geben. In aller Regel geht es dabei ums Radfahren, insgesamt mit 392.600 Euro enthalten. Die NRW-Koalition leistet damit auch einen Beitrag zum Klimaschutz“, so Dirk Schmidt, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion. Die Stadt Bochum erhält dabei Fördermittel für 5 Maßnahmen. Darin enthalten ist der Ausbau des Geh- und Radwegs Laer zwischen Ümminger See und Alte Wittener Straße. Hierfür gibt es rund 200.000 Euro. Auch der Bau einer Querungshilfe an der Marienstraße in Wattenscheid ist dabei.
 
Dirk Schmidt, verkehrspolitischer Sprecher
„Nahmobilität – also die Bewegung an der frischen Luft auf dem Fahrrad oder zu Fuß - ist gut für die Gesundheit und liefert einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Die NRW-Koalition aus CDU und FDP will ein attraktives Verkehrswegenetz anbieten, aus dem die Menschen ihren persönlichen Mobilitätsmix wählen können. Das dient auch der Entlastung unserer Straßen vom motorisierten Individualverkehr“, erklärt Dirk Schmidt abschließend.
 
Das CDU-geführte Verkehrsministerium hat den ersten Teil des „Förderprogramms Nahmobilität 2019“ veröffentlicht. Mit dieser Förderung werden Kreise, Städte und Gemeinden vom Land darin unterstützt, das Radfahren und zu-Fuß-gehen attraktiver zu machen. Neben Fuß- und Radwegen können mit den Mitteln aber auch Fahrradabstellanlagen und digitale Angebote für die Nahmobilität gefördert werden.  
 
Im ersten Teil des Förderprogramms werden insgesamt 145 Förderprojekte der Kommunen mit einer Zuwendung von 19,1 Millionen Euro veröffentlicht. Der zweite Teil enthält die Planung und den Bau der Radschnellverbindungen, die zunächst durch die Regionalräte zu beschließen sind und in einem zweiten Teil veröffentlicht werden. Insgesamt stehen zur Förderung für die kommunale Nahmobilität 3,47 Mio. Euro mehr zur Verfügung als 2018.