CDU-Fraktion BV Bochum-Mitte: Straßenerneuerung darf nicht auf St. Nimmerleinstag verschoben werden
Viele Straßen sind gerade jetzt nach dem Winter in einem schlechten Zustand. Nach Meinung der CDU-Fraktion im Bezirk Mitte zeugen Schlaglöcher in der Fahrbahn und kaputte Gehwegplatten aber vor allem von zu geringen Investitionen in den Unterhalt und bilden mancherorts eine echte Verkehrsgefährdung. Das soll sich u.a. auf der abschnittsweise besonders desolaten Sophienstraße in Hamme nach dem Willen der Union ändern.
„Bereits im letzten Sommer haben wir uns bei einem Ortstermineinen einen Eindruck über die Situation verschafft. Die Straßendecke bietet ein verheerendes Bild. Die Anwohnerschaft ist von der halbherzigen Flickschusterei genervt, denn die sprichwörtliche Schüppe Kaltasphalt hält oft nur wenige Wochen“, berichtet CDU-Fraktionsvorsitzende Susanne Dewender.
Ein aktualisiertes Straßen- und Wegekonzept wurde im letzten Jahr in der Bezirksvertretung vorgestellt wurde. Darin enthalten sind für die nächsten Jahre geplante Straßen- und Gehwegsanierungen. Die Sophienstraße fehlt dabei aber. Auf Anfrage der CDU-Fraktion teilt die Verwaltung jetzt mit, dass der schlechte Zustand der Straße bekannt sei, eine Perspektive zur Durchführung geeigneter Instandsetzungs- und Erneuerungsmaßnahmen sei zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich.
„Damit wollen wir uns nicht zugfrieden geben. Dringende Sanierungen oder zumindest die Erneuerung von Fahrbahnverschleißschichten und die Reparatur von Gehwegen dürfen nicht auf den Sankt-Nimmerleinstag hinausgeschoben werden“, so CDU-Bezirksvertreterin Susanne Dewender. Dafür müsse grundsätzlich mehr Geld in die Hand genommen werden. Deshalb will die CDU bei den anstehenden Haushaltsberatungen deutlich mehr Geld für den Unterhalt und die Reparatur von beschädigten Straßen und Gehwegen forden.