Weitere Funklöcher im Stadtgebiet

 
„Wir fühlen uns bestätigt“, sagt CDU-Ratsfraktionschef Christian Haardt – und weist auf den Posteingang der CDU hin. Unter funkloch@cdu-bochum.de werden immer neue Funklöcher gemeldet, die den Bochumerinnen und Bochumern auf die Nerven gehen. Die CDU wollte bekanntlich die Netzabdeckung in der Stadt professionell abchecken lassen, ist mit ihrem Antrag aber im Stadtrat gescheitert. „Nun sammeln wir exemplarisch einige Ecken mit Hilfe der Bürgerschaft, und der Nerv-Faktor ist zum Teil ziemlich hoch“, so Christian Haardt. Gemeldet wurde zum Beispiel die Straße Am Bliestollen in Stiepel; dort reiße die Verbindung zuverlässig ab, schreibt eine Bürgerin mit Galgenhumor. Neu genannt wurde in dieser Woche die Trakehner Straße in Dahlhausen. Ein Anwohner berichtet, dass seine Nachbarn bereits den Anbieter gewechselt hätten – ohne Erfolg. Auch in Linden an der Lewackerstraße/Ecke Ferdinand-Krüger-Straße soll sich ein Funkloch befinden. Und von der Lohbergstraße hieß es in einer Mail: „Jetzt gerade habe ich wieder keinen einzigen Funkbalken. Manchmal brechen Gespräche mittendrin ab.“ CDU-Fraktionschef Christian Haardt betont: „Unser Ziel bleibt eine flächendeckende Untersuchung – ähnlich wie in Coesfeld mit der sogenannten Echtnetz-Box. Bis dahin bleibt die Mailadresse funkloch@cdu-bochum.de scharfgeschaltet.“